Die Suche nach Zusammenhängen und Gesetzmässigkeiten zwischen Tönen und Farben ist naheliegend. Die Stimmung ganzer Musikstücke oder Teilen wie der Strophe oder dem Refrain in Farben darzustellen ist meist eine «Gefühlssache» und im Lichtdesign für populäre Musik ein wichtiges Gestaltungselement.
Bei der Zuordnung von Farben zu einzelnen Tönen beziehen sich die Modelle in der Regel auf den Vergleich der Frequenzen, und es wird natürlich schnell sehr «mathematisch». Der Ansatz ist hier in der Regel mit einer mathematischen Formel die Frequenzen der Töne und Farben in Abhängigkeit zu setzen. Daraus ergibt sich zwangsläufig auch die Frage nach dem Stimmton (440Hz oder 432Hz?). Je nach gewählter Stimmung des Stimmtones verschieben sich ja dann logischerweise auch die den Tönen zugeordnete Farben.
Bei der Diskussion um die «richtige Stimmung» und der Wirkung der «432Hz-Musik» (welcher manche Kreise eine heilende Wirkung zusprechen) kann durchaus als etwas «esoterisch» bezeichnet werden. Was aber nichts daran ändert, dass es sowohl für Musiker wie auch für Künstler, die mit Farben arbeiten (und dazu gehören auch Lichtdesigner) hier spannende Ansätze gibt. Gesetzmässigkeiten zwischen Tönen, Melodien und Farben, ist auf jeden Fall eine Thematik, die seit Jahren mit den verschiedensten Ansätzen verfolgt wird.
Natürlich sind im Internet daher viele spannende Ressourcen zu diesem Thema zu finden.
Hier daher einige Links zu dieser Thematik: